27. November 2024

16. November 2024

 

SBM – Ehrung in Pocking.

 

 

Herzlichen Dank an den DMV für die Auszeichnung “Sportler des Jahres” .

19. Oktober 2024

 

1. Platz in St. Johann im Pongau.

 

Toller Saisonabschluss für Sidecar-Team-Venus

Beim letzten Rennen der Saison fuhren Markus Venus und Markus Eibl nochmal einen Sieg ein.

Bei den SpeedMasters in St. Johann im Pongau (AT) gewannen Venus/Eibl drei von vier Vorläufen souverän.

Auch im Finallauf hatten die Beiden die Nase vorn und landeten damit auf dem 1. Platz.

Wir möchten uns an dieser Stelle vor allem bei unseren Sponsoren herzlich bedanken. Ohne Euch wäre dieser Erfolg nicht möglich und gerade in der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, so tolle Unterstützer wie Euch an unserer Seite zu haben!

Für uns heißt es nun erst mal: Winterpause

Untätig sind wir aber auch in der “staden Zeit” nicht. Viele Ideen wollen verwirklicht und ausprobiert werden, damit wir 2025 wieder bestens vorbereitet an den Start gehen können.

Speedweek: Von Rudi Hagen 09.10.2024 - 18:49

Venus/Sedlaczek (LCR Yamaha) in der IDM auf Platz 7

 

Markus Venus und Ondrej Sedlaczek beendeten ihre Saison in der IDM Seitenwagen auf Platz 7. In Oschersleben fehlte es zum Teil an der

Traktion.

 

Für Markus Venus und Ondrej Sedlaczek ging die Saison 2024 in der IDM Seitenwagen mit den beiden Läufen in Oschersleben zu Ende. Nach zehn Rennen hatten der Pfarrkirchner und sein tschechischer Beifahrer bei zwei Ausfällen 85 Punkte auf ihrem IDM-Konto gesammelt. Das bedeutete Platz sieben bei elf in der Meisterschaft gewerteten Teams.Venus hatte im Vorjahr Erfahrungen mit einem 1000er-Gespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein, in der Internationalen Sidecar Trophy gemacht. Im Beiwagen turnte zu der Zeit ein absoluter Anfänger als Beifahrer: Patrick Werkstetter (20) aus Zeilarn, wie Venus aus dem niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.

Werkstetter hat sich zu Beginn der Saison 2024 dann selbst als Fahrer in eine 600er ARS Yamaha von Bonovo Action/Sattler Motorsport gesetzt und ist mit dem Franzosen Valentin Pirat in seiner Rookie-Saison bei gleich drei Ausfällen auf einen bockstarken vierten Platz in der IDM Seitenwagen gefahren. Markus Venus, zweimaliger Grasbahn-Europameister und achtfacher Deutscher Meister in der 500er-Seitenwagenklasse, fand mit dem Tschechen Ondrej Sedlaczek einen erfahrenen Beifahrer, der 2023 noch beim Österreicher Peter Kimeswenger in der Sidecar-Weltmeisterschaft im Boot gesessen hatte. Das neu zusammengestellte Duo fuhr die diesjährige IDM mit der LCR Yamaha 600 des Österreichers, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha ist. Teamchef ist Robert Werth. Der 42 Jahre alte Niederbayer Venus, beruflich als Feuerschutztechniker viel unterwegs, sieht noch Verbesserungspotential bei sich und seinem Team. «Insgesamt fehlt es uns noch an der Leistung und an der Erfahrung mit den Rennstrecken, den Einstellungen und den ganzen Setups», so der Familienvater im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Das letzte Meeting in der Motorsport Arena Oschersleben nutzte das Sidecar-Team Venus auch im Hinblick auf das kommende Jahr, um einiges zu testen und die richtige Balance für kältere Temperaturen zu schaffen. Nach Platz sieben im ersten Rennen kamen Venus/Sedlaczek im letzten Lauf als Achte ins Ziel.

Venus: «Wir haben im zweiten Rennen anfangs gut aufgeholt, aber so ab der achten, neunten Runde bekamen wir Probleme mit der Traktion. Vielleicht lag es an den Stoßdämpfern oder wir haben den Reifendruck zu hoch gewählt.»

Jetzt bereitet man die Saison 2025 vor. Venus bedankt sich besonders bei Robert Werth und dem ganzen Team für die tatkräftige Unterstützung. Auch Helmsponsor Rainer Hullmann von der Firma LS2 wird gelobt: «Die haben wirklich top Produkte und bieten einem eine sehr gute Betreuung und sind mit Hilfe immer zur Stelle, wenn man sie benötigt, zu jeder Zeit.»

 

Endstand IDM Sidecar nach 10 Rennen:

1. Peugeot/Peugeot, 214 Punkte. 2. Wyssen/Salmon, 153. 3. Göttlich/Krieg, 115. 4. Werkstetter/Pirat, 95. 5. Laidlow/Laidlow, 89. 6. Leglise/Cescutti, 86. 7. Venus/Sedlaczek, 85. 8. Cable/Richardson, 73. 9. Archer/Hofer, 71. 10. Leguen/Rouby, 40. 11. Vinet/Vinet, 13.

04.10. - 06.10.2024 - Oschersleben WM/IDM

 

Beim letzten Rennen der Saison für Markus Venus und Ondrej Sedláčzek in Oschersleben wurde nochmal so einiges getestet und am Fahrwerk gestellt, um die richtige Balance für die kalten Temperaturen zu schaffen.

Abschließen konnten Markus und Ondra das 1. Rennen auf Platz 15 und das zweite Rennen auf Platz 12 in der WM .

Damit ist die Saison 2024 auf der Straße beendet. Es ist zwar noch viel Luft nach oben - aber sowohl in der IDM als auch in der Weltmeisterschaft im Mittelfeld mitmischen zu können, ist für uns fürs erste Jahr zufriedenstellend .

Und noch eine kleine Überraschung in Sachen Bahnsport - Markus Venus und Markus Eibl haben am 19.10.2024 nochmal ein Rennen. Wir sind bei den Speed Masters in St. Johann im Pongau am Start und freuen uns auf einen tollen letzten Renntag in dieser Saison!

20.09.2024-22.09.2024

 

Oschersleben (Gaststarter Sidecar Trophy)

 

Ein Trainingswochenende für Markus Venus und Ondra Sedláček mit guten Ergebnissen.

An diesem Wochenende durfte Sidecar-Team-Venus als Gaststarter bei den Rennen der Int. Sidecar Trophy teilnehmen. Hier konnten wir sehr viele verschiedene Einstellungen usw testen. Eine Wertung gab es für alle Teams, die in der WM gelistet sind, nicht - trotzdem gab es natürlich Rundenzeiten, die uns zuversichtlich stimmten.

Mit den Rundenzeiten in den Qualifyings sicherten sich Markus und Ondra einen Startplatz an 5. Stelle. Insgesamt wurden 3 Rennen gestartet.

Am Samstag war Team Venus an 3. Stelle und einmal an 2. Stelle. Da es ohnehin keine Wertung in dieser Klasse gab, fuhren die WM-Teilnehmer nicht über die Ziellinie und fuhren vorzeitig in die Box.

Am Sonntag hieß es ebenso: 2. Platz für Venus/Sedláček - mit guten Rundenzeiten von 1:36 ein tolles Ergebnis!

Wir sind gespannt, wie wir auf dieser Strecke in zwei Wochen beim Rennen der WM/IDM abschneiden werden.

Der nächste und vorerst letzte Termin für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM): 04. - 06.10.2024 in Oschersleben

 

Fotos: Doreen Müller-Uhlig (u.a.)

14. September 2024

 

 

Platz 1 in Vechta !

 

 

Speedweek: Von Rudi Hagen 15.09.2024 - 15:36

 

Venus / Eibl: Vollgas zum Sieg mit Nischler-Aggregaten.

Markus Venus und Beifahrer Markus Eibl waren im Rahmenprogramm des Langbahn-GP in Vechta mal wieder erste Sahne. Die Pfarrkirchener siegten mit fünf Punkten Vorsprung vor den Franzosen Guillaume und Baptiste Comblon.

Im niederländischen Uithuizen wurden Markus Venus und Markus Eibl kürzlich zum zweiten gemeinsamen Mal Europameister in der 500er-Gespannklasse. Eine Woche später sollte die DMSB-Meisterschaft auf der heimischen Rennbahn in Pfarrkirchen hinzukommen. Aber Pustekuchen, der Rotor der Zündung, der zum Spannungsaufbau nötig ist, um den Motor des Gespanns zum Laufen zu bringen, streikte.

Oder wie Markus Venus es exakter formulierte: «Der Rotor war gebrochen, ich habe so etwas in meiner Karriere noch nie erlebt.» Nach drei in überragender Manier errungenen Vorlaufsiegen hatte das Team den Motor zum Vorlauf Nummer 4 nicht mehr zum Laufen gebracht. Venus: «Wir waren da ja schon für das Finale qualifiziert und haben an der Zündung die Spule und so weiter ausgetauscht. Auf dem Weg zum Endlauf sprang der Motor dann aber wieder nicht an, wegen des kaputten Rotors, wie wir später feststellten.»

Am Samstag in Vechta vor zirka 6000 Zuschauern begann der Rennabend für das europäische Top-Gespann auch mit einer nicht so tollen Überraschung. «Die Bahn war sehr, sehr glatt und für die Gespanne gab es nur eine Linie, nämlich die innere, für die Solisten war es die äußere», erklärt der Rottaler im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «und da wir nur ein zweiminütiges Training gehabt hatten, wollte ich ganz schlau sein und habe das Setup verändert und damit zuviel Leistung weggenommen.»

Das ging im ersten Lauf schief. Die Brüder Guillaume und Baptiste Comblon aus Frankreich holten sich den Laufsieg vor Markus Brandhofer und Beifahrerin Sandra Mollema. Venus/Eibl waren hier nur Dritte vor Wilfred Detz/Bridget Portijk und Ole Möller/Sindy Viragos. Peng, das saß. Das Team Venus baute das Setup eiligst wieder zurück und siehe da, ab jetzt hieß es: Vollgas voraus und nur Staub für die Konkurrenz dahinter. Die Niederbayern gewannen die restlichen vier Läufe in ganz überragender Manier. Venus: «Ich muss dem Anton Nischler an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank sagen, wie super er unsere Aggregate jedes Mal vorbereitet, wie übrigens auch für den Dominik Werkstetter, der damit ja den Bahnpokal der Solisten geholt hat.»

Anfang Oktober geht es für Markus Venus im Straßengespann (LCR Yamaha 600) weiter. Im letzten Rennen zur IDM Sidecar stehen in der Motor Sportarena Oschersleben die letzten beiden Läufe an. Beifahrer ist der Tscheche Ondrej Seclacek.

 

 

Name

L1

L2

L3

L4

L5

L6

Pu

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

2

 

4

4

4

4

18

1

Guillaume Comblon / Babtiste Comblon

4

3

 

1

2

3

13

2

Mitch Godden / Paul Smith

 

1

3

3

3

2

12

3

Markus Brandhofer / Sandra Mollema

3

4

2

 

1

1

11

4

Wilfred Detz / Bridget Portijk

1

2

0

2

0

 

  5

5

Oliver Möller / Sindy Viragos

0

0

1

0

 

0

  1

6

08.September 2024

 

Platz 4 bei der Deutschen Meisterschaft.

 

Nach drei souveränen Siegen mussten Markus Venus und Markus Eibl wegen technischer Problemen aufgeben.

 

Vor heimischer Kulisse starteten Markus Venus und Markus Eibl in den ersten Läufen mit überragender Leistung! Klare Start-Ziel-Siege mit jeweils beachtlichem Abstand zu den Verfolgern zeigten, wie stark die Beiden heute auf der Heimbahn unterwegs sind. Das alles gelang trotz der doch noch ordentlichen Verletzung, die sich Markus Venus beim EM-Finale in Uithuizen am Oberschenkel zugezogen hatte.

Top motiviert und gut gelaunt ging es – mit bis dahin 3 klaren Laufsiegen und maximaler Punktzahl – in den vierten Lauf.

Dann kam die Misere… beim Einlauf in die Bahn wollte der Motor nicht anspringen. Mehrere Versuche schlugen fehl. Der vierte Lauf startete ohne uns und das gesamte Team arbeitete mit Hochdruck an einer Lösung des Problems.

Die Zündung wollte nicht mehr – warum und was die Ursache war, bleibt nun für Team Venus bis zum nächsten Einsatz in Vechta zu klären. Mit schier unendlichen Versuchen, die Zündung wieder gangbar zu machen hatten alle Team-Mitglieder ordentlich zu tun.

Man versuchte, wenigstens für die Teilnahme am Final-Lauf gerüstet zu sein. Leider vergebens…

Das Motorrad sprang nicht mehr an – auch der Finallauf daher für uns gestrichen.

Auch ein Stechen um Platz 3 mussten wir schweren Herzens absagen. Herzlichen Dank an Team Brandhofer, die uns fürs Stechen sofort ihr Motorrad zur Verfügung gestellt hätten – aber die Aussicht auf Platz 3 statt 4 war uns das „Risiko“ nicht wert, mit einem komplett anders aufgebautem und eingestelltem Motorrad, mit dem wir noch nie gefahren sind einen Lauf zu bestreiten.

Natürlich ist die Enttäuschung – vor allem „zu Hause“ groß – aber hey; wir sind seit einer Woche Europameister; die Freude darüber kann uns auch ein Desaster auf der Heimbahn nicht nehmen.

Unser Glückwunsch geht an die neuen Deutschen Meister Manuel Meier und Lena Siebert

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 14.09.2024 in Vechta

Markus Venus und Ondrej Sedláčzek (WM/IDM): 20. – 22.09.2024 in Oschersleben (Gaststarter in der Sidecar-Trophy)

 

 

Speedweek:Von Rudi Hagen 08.09.2024 - 19:02

 

Die neuen DMSB-Meister Seitenwagen heißen Manuel Meier/Lena Siebert. Großes Pech hatten Markus Venus/Markus Eibl. Nach drei überragenden Vorlaufsiegen wollte den Pfarrkirchenern das Motorrad nicht mehr anspringen.

Es war ideales trockenes Rennwetter in Pfarrkirchen zur DMSB-Meisterschaft Seitenwagen und dem Bahnpokal der Solisten. Bei den Gespannen waren allerdings nur neun Teams am Start, darunter zwei mit B-Lizenz.

Die frischgebackenen Europameister Markus Venus und Markus Eibl vom RSC Pfarrkirchen waren hoch favorisiert in diese Meisterschaft gestartet, am Ende kam es aber anders. Die ersten drei Vorläufe hatten die Rottaler in souveräner Art und Weise gewonnen, doch vor ihrem vierten Heat wollte der Motor ihres Gespannes nicht anspringen. Das Team versuchte danach alles, um die Karre wieder in Gang zu bringen, zum Finale hätten die bis dahin errungenen Punkte zur Teilnahme gereicht. Vergebens. Venus/Eibl mussten am Rande zusehen, wie der Endlauf ausging.Hier triumphierten Manuel Meier vom MSC Berghaupten und seine erst 16-jährige Beifahrerin Lena Siebert aus Röhrenfurt. Sie bauten ihren Vorsprung aus den Vorläufen auf Markus Brandhofer/Sandra Mollema mit einem Sieg weiter aus. Dritte wurden Raphael San Millan/Benedikt Zapf vom MSC Berghaupten vor dem Damen-Gespann Nicole Standke/Resi Hölper. Neben Venus/Eibl hatten auch andere Teams die Sch... an den Hacken. Arne Fiskovec und Beifahrerin Sarah Strzewinski fielen in den ersten beiden Vorläufen aus und mussten danach passen. San Millan/Zapf kassierten im ersten Vorlauf eine Disqualifikation, weil sie die falsche Helmfarbe aufgezogen und beim anschließenden Tausch die 2-Minuten-Marke überschritten hatten. Und Brandhofer/Mollema wurden im ersten Vorlauf wegen Zündungsproblemen nur Letzte.

 

Den Bahnpokal Solo gewann Dominik Werkstetter mit maximaler Punktzahl vor Louis Tebbe aus Dohren. Sebastian Adorja wurde Dritter vor Dennis Helfer und Tim Widera.

31. August 2024

 

Platz 1 in Uithuizen

 

Europameister 2024: Markus Venus und Markus Eibl !!

 

Speedweek: Von Rudi Hagen 01.09.2024 - 09:49

Uithuizen: Venus/Eibl neue Europameister mit Maximum

 

Markus Venus und Beifahrer Markus Eibl vom RSC Pfarrkirchen sicherten sich in Uithuizen (NL) ihren zweiten gemeinsamen EM-Titel in der Seitenwagenklasse. Sie gewannen alle ihre Läufe.

 

Das Duo Markus Venus/Markus Eibl war im niederländischen Uithuizen nicht zu bezwingen. Die Pfarrkirchener waren in überragender Form, gewannen alle Vorläufe und auch das A-Finale mit jeweiligem Abstand zur Konkurrenz. Und das mit einem großen Handicap.

Was war passiert? Gleich in ihrem ersten Heat stürzten sie kurz nach dem Start. Nachdem sie nicht besonders gut vom Band weggekommen waren, schnitt ihnen das Team Klaas Kregel/Benjamin Gregoire beim Einlenken nach innen die Linie, so dass den Niederbayern das Vorderrad verloren ging und sie heftig stürzten.

FIM-Schiedsrichter Heiko Zeiter vom MSC Zweibrücken ließ anschließend alle vier Teams wieder zum Restart zu. Venus/Eibl gewannen den Wiederholungslauf dann gegen Markus Brandhofer/Sandra Mollema, Manuel Meier/Lena Siebert und Kregel/Gregoire.

Trotz Schmerzen im Oberschenkel ließen Venus/Heiß, die schon 2022 in Eenrum Grasbahn-Europameister in der Gespannklasse wurden, der Konkurrenz an diesem super spannenden Rennabend unter Flutlicht keine wirkliche Chance. Auch die hoch gehandelten Briten Mitch Godden und Beifahrer Paul Smith, die Niederländer Wilfred Detz/Bridget Portijk und die hart fahrenden Franzosen Guillaume und Baptiste Comblon, sowie die übrige Konkurrenz hatte das Nachsehen.

Nach den Vorläufen hatten sich Venus/Eibl mit zwölf und Comblon/Comblon mit zehn Punkten für das alles entscheidende A-Finale qualifiziert. Im B-Finale kam das Aus für die EM-Sieger von 2023, Brandhofer/Mollema. Die super aufgelegten Meier/Siebert führten und gewannen den Lauf, der Gaißacher und seine niederländische Beifahrerin waren in der vorletzten Runde ebenfalls auf Finalkurs. Aber die diesmal schwach gestarteten Godden/Smith pflügten als anfängliches Schlusslicht durch das Feld, kassierten Detz/Portijk ein und nahmen Brandhofer/Mollema auf der Gegengeraden ins Visier. Dabei kam es zu einer Berührung, der Bayer verlor die Kontrolle über das Bike und sie rutschten geradeaus in die Bande, wobei die Niederländerin aus dem Seitenwagen flog. Nach längeren zum Teil hitzigen Diskussionen disqualifizierte der Schiri die vermeintlichen Abbruchverursacher.Der Rerun war dann sehr eng und höchst spannend. Meier/Siebert wehrten aber alle Angriffsversuche ab und zogen mit dem Sieg ins A-Finale ein, genauso wie die Briten. Detz/Portijk hatten das Nachsehen und wurden am Ende Gesamt-Fünfte.Im A-Finale waren Venus/Eibl wieder ein Klasse für sich. Sie führten am Ende der vier Runden mit großem Vorsprung vor Godden/Smith und den Comblons, die auch in diesem Lauf wieder mit Meier/Siebert aneinander gerieten.Das C-Finale gewannen Imanuel Schramm und Beifahrerin Nadin Löffler von der MSV Herxheim vor Raphael San Millan/Benedikt Zapf vom MSC Berghaupten. Oliver Möller/Sindy Viragos vom MSC Nordhastedt, die mit einem Aufsteiger beim Start schon ihre Chancen vergeben hatten, kämpften sich dann aber tapfer noch auf Platz 3 in diesem Lauf vor den Briten Josh und Scott Goodwin.

Insgesamt war es ein äußerst spannender und sehr gut organisierter und besuchter Rennabend in Uithuizen. Der M.A.C. t’Hogeland hat hier eine prima Arbeit geleistet. Im Rahmenprogramm gewann der Niederländer Mark Beishuizen die Solo-Konkurrenz vor Paul Cooper (GB), Nigel Hummel (NL), Callum Wlker (GB) und Kevin Glorie (NL).

 

Name

L1

L2

L3

L4

Pu

C

B

A

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

3

3

3

3

12

 

 

1

1

Mitchel Godden / Paul Smith

2

3

3

2

10

 

2

2

2

Guillaume Comblon / Baptiste Comblon

3

3

1

3

10

 

 

3

3

Manuel Meier / Lena Siebert

1

2

3

3

9

 

1

4

4

Wilfred Detz / Bridget Portijk

3

2

2

1

8

 

3

 

5

Markus Brandhofer / Sandra Mollema

2

2

2

2

8

 

D

 

6

Immanuel Schramm / Nadin Löffler

2

0

1

1

4

1

 

 

7

Raphael San Millan / Benedikt Zapf

0

1

2

1

4

2

 

 

8

Oliver Möller / Sindy Virágos

0

1

0

2

3

3

 

 

9

Josh Goodwin / Scott Goodwin

1

0

1

0

2

4

 

 

10

Remi Valladon / Desiree Holstein

1

1

0

A

2

 

 

 

11

Klaas Kregel / Benjamin Gregoire

0

0

0

0

0

 

 

 

12

Mike Frederiksen / Jette Mærsk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jordan Smith / Joe Page

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.08.2024-18.08.2024 - Assen (NL)

 

Platz 5 im Hauptrennen für Markus Venus und Ondrej Sedláčzek.

 

Mit Rang 15 in der Startaufstellung waren die Beiden nicht ganz zufrieden. Zwar verbesserten sich die Zeiten Runde um Runde - mehr als Rang 15 war aber leider nicht drin.

Im Sprintrennen machte die Elektronik bereits kurz nach dem Start einen Strich durch die Rechnung. Wegen Problemen mit dem Sensor brachen Markus und Ondra das Rennen frühzeitig ab und das ganze Team arbeitete mit Hochdruck an einer Lösung um für das Hauptrennen am Sonntag gut gerüstet zu sein.

Im Hauptrennen legten Venus/Sedláčzek nochmal einen Zahn zu und kämpften sich auf Platz 11. Kurz vorm Ziel wurden sie leider überholt und landeten mit 0,201 Sekunden Abstand zum Vordermann auf Platz 12.

Der 12. Platz im Feld bedeutet in der IDM-Wertung den 5. Platz.

Mit dem Ergebnis im Hauptrennen sind wir zufrieden - wollen uns aber natürlich noch verbessern!

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 31.08.2024 in Uithuizen (NL) EM-Finale! und

01.09.2024 in Berghaupten

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM): 20.-22.09.2024 in Oschersleben (Gaststarter in der Trophy)

 

Fotos: IDM_Dino Eisele

04. August 2024

 

Rennen in Melsungen wegen Regen abgesagt !

 

Leider war der Wettergott nicht auf unserer Seite… Das Rennen am Sonntag musste - trotz aller Bemühungen des MSC Melsungen wetterbedingt abgesagt werden.

Das Training am Samstag fand statt und wir konnten noch einige Runden auf der (für uns in diesem Jahr die zweite) Grasbahn auch einige Probestarts machen. Für uns war die Fahrt damit sicherlich nicht umsonst - da uns - gerade vor der EM in Uithuizen auf einer Grasbahn - Training auf Gras sicherlich nicht schadet.

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM): 16.-18.08.2024 in Assen (NL)

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 31.08.2024 in Uithuizen (NL) - EM

01.09.2024 in Berghaupten

 

26.07.2024-28.07.2024 – Schleiz

 

Tolles Wochenende für Markus Venus und Ondra Sedlačzek - sowohl im Sprintrennen am Samstag als auch im Hauptrennen am Sonntag konnten die beiden den 3. Platz einfahren.

Mit den recht moderaten Zeiten aus den beiden Qualis hatten Markus und Ondra “nur” Platz 10 in der Startaufstellung erreicht. Sie kämpften sich in beiden Rennen an Platz 8 vor. Der 8. Platz im Feld bedeutet in der IDM-Wertung den 3. Platz.

Mit dieser Leistung und der Entwicklung der Rundenzeiten ist das gesamte Team zufrieden - wir werden weiterhin am positiven Trend arbeiten.

 

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 03./04.08.2024 in Melsungen

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM): 16.-18.08.2024 in Assen (NL)

 

Fotos: IDM_Dino Eisele

07. Juli 2024

 

 

Platz 1 mit Maximum in Zweibrücken !

 

 

4 Läufe, vier klare Start-Ziel-Siege und dadurch mit Maximum auf dem obersten Podest im ersten Grasbahnrennen der Saison.

Damit sind wir mehr als Zufrieden!

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 03./04.08.2024 Melsungen.

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM): 26. - 28.07.2024 Schleiz.

 

Speedweek: Von Manuel Wüst am 09.07.2024 - 09:31

 

Markus Venus in Zweibrücken das Maß der Dinge

 

Das Startfeld der internationalen Gespannklasse bot in Zweibrücken so ziemlich alles, was Rang und Namen hat. In diesem gut besetzten Feld stach Markus Venus mit Markus Eibl im Beiwagen noch mal heraus.

 

Im Auftaktlauf waren Markus Venus und sein Beifahrer Markus Eibl noch ohne Einsatz und konnten beobachten, wie die Konkurrenz sich anstellt. Mitch Godden/Paul Smith konnten sich an Manuel Meier/Lena Siebert vorbeiarbeiten und waren damit das einzige Duo, das neben Venus/Eibl in Zweibrücken einen Laufsieg feiern durfte. Ab dem zweiten Heat griff dann auch Venus ins Geschehen ein und es zeigte sich früh, dass der Sieg nur über den Pfarrkirchener vergeben wird.

Vor dem Finale hatten Markus Venus und Markus Eibl Platz 1 schon so gut wie in der Tasche, denn sie lagen vier Punkte vor Mitch Godden und Paul Smith. Auch im Finale ließen sich Venus/Eibl die Butter nicht vom Brot nehmen und hielten sich vor dem attackierenden britischen Gespann. Den dritten Gesamtrang sicherten sich Manuel Meier und Lena Siebert, die im Endlauf zwar von Markus Brandhofer und Sandra Mollema niedergerungen wurden, aber in der Endabrechnung einen Punkt vor den Europameistern landeten, da dem deutsch/niederländischen Duo eine Disqualifikation aus dem ersten Durchgang zum Verhängnis wurde.

 

Name

L1

L2

L3

L4

Fi

Pu

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

 

5

5

5

5

20

1

Mitch Godden / Paul Smith

5

 

2

4

4

15

2

Manuel Meier / Lena Siebert

4

 

3

2

2

11

3

Markus Brandhofer / Sandra Mollema

 

D

4

3

3

10

4

Raphael San Millan / Benedikt Zapf

1

4

 

1

1

7

5

Achim Neuendorf / Johannes Schnaitter

3

3

0

 

0

6

6

Imanuel Schramm / Nadin Löffler

0

2

1

 

 

3

7

Andreas Horn / Desiree Holstein

2

N

 

N

 

2

8

16. Juni 2024

 

 

Platz 1 in Mühldorf mit Maximum !

 

 

Perfektes Wetter und Maximum-Sieg für Markus Venus und Markus Eibl.

Gesundheitlich war Markus Venus am Renntag etwas angeschlagen - das tat der Spitzen-Leistung aber offentlichtlich keinen Abbruch.

Drei Vorläufe und ein Finale - vier Laufsiege und damit maximale Punktzahl für Venus/Eibl.

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM):21. - 23.06.2024 in Most (CZ)

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 07.07.2024 in Zweibrücken

 

 

Name

L1

L2

L3

L4

Fi

Pu

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

 

5

5

5

5

20

1

Markus Brandhofer / Sandra Mollema

4

 

4

4

3

15

2

Manuel Meier / Lena Siebert

5

2

 

3

4

14

3

Imanuel Schramm / Patrik Löffler

3

3

2

 

1

9

4

Karl Keil / Hermann Bacher

2

 

3

2

0

7

5

Raphael San Millan / Benedikt Zapf

 

4

A

0

2

6

6

Achim Neuendorf / Johannes Schnaitter

1

1

1

 

 

3

7

Andreas Horn / Desiree Holstein

A

A

 

1

 

1

8

Renntermine aktualisiert am 02.06.2024

 

30. Mai 2024

 

Platz 1 mit Maximum in Altrip !

 

Zunächst sah es an Fronleichnam wegen des Regens noch nicht nach einem Rennen aus - zumindest nicht trockenen Fußes.

Doch dem Team rund um den Verein des MSC Altrip mit dem perfekten Bahndienst ist es zu verdanken, dass auf der zunächst sehr nassen Bahn dann doch perfekte Rennbedingungen herrschten.

Mit zeitlicher Verzögerung konnten die Rennläufe dann doch gestartet werden.

3 Vorläufe und ein Finale für Markus Venus und Markus Eibl.

Viermal klarer Start—Ziel-Sieg für die Beiden. Wir sind absolut zufrieden mit dem Ergebnis - großes Lob an den Veranstalter!

Am 8. Juni 2024 sind wir als Aussteller zu Gast bei Broken Head und freuen uns auf viele Besucher zum Motorsport-Event: Broken Head European Stunt Masters in Weiden.

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 16.06.2024 in Mühldorf

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM):21. - 23.06.2024 in Most (CZ)

 

Name

L1

L2

L3

L4

Fi

Pu

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

5

5

 

5

5

20

1

Manuel Meier / Lena Siebert

4

 

5

3

4

16

2

Raphael San Millan / Benedikt Zapf

 

4

4

4

2

14

3

Imanuel Schramm / Patrik Löffler

3

3

3

 

3

12

4

Achim Neuendorf / Johannes Schnaiter

 

2

2

2

1

7

5

Karl Keil / Hermann Bacher

2

A

 

N

N

2

6

Andreas Horn / Desiree Holstein

A

1

0

 

 

1

7

Guillaume Comblon / Baptise Comblon

D

 

1

R

 

1

8

David Kolb / Pascal Hellmenn

 

 

 

1

 

1

9

Jens  Lorei / Ralf Bittner

 

 

 

 

 

 

 

09. Mai 2024

 

Platz 1 in Herxheim !

 

Speedweek: Von Manuel Wüst am 10.05.2024

Markus Venus besiegt den Herxheimer Fluch

 

Markus Venus zeigte mit Beifahrer Markus Eibl auf der Sandbahn in Herxheim am Vatertag eine starke Leistung und siegte bei den internationalen Gespannen. Manuel Meier konnte mit neuer Co-Pilotin aufs Podest fahren.

Im Rahmenprogramm fuhren beim Auftakt der Langbahn-Weltmeisterschaft in Herxheim die internationalen Gespanne und Markus Venus konnte mit Markus Eibl im Beiwagen seine Herxheim-Bilanz aufpolieren. «Wir sind das Rennen so angegangen, als wären wir nicht in Herxheim, wo wir in der Vergangenheit von Zahnriemenrissen, Disqualifikationen bis zum Plattfuß alles dabeihatten», verriet Venus, wie er den «Fluch von Herxheim» besiegte. Im ersten Lauf musste man nach der ersten Kurve zunächst zweimal hinsehen, denn Venus/Eibl fuhren am Ende des Feldes. «Ich habe den Start etwas verhauen, das war mein Fehler. Wir konnten uns dann aber noch auf den zweiten Platz vorfahren.» In der Folge lief es für die Bayern wie geschmiert und mit einem Zähler Rückstand auf den ungeschlagenen Mitch Godden, der mit Paul Smith im Beiwagen fuhr, ging es ins Finale.

Im Finale rollte Imanuel Schramm schon in der ersten Runde mit einem kapitalen Motorschaden aus, während Markus Venus und Markus Eibl die Führung übernahmen. Auf dem zweiten Rang rangierte Manuel Meier mit Lena Siebert im Boot, und der Schwarzwälder konnte den Briten Godden über vier Runden auf Distanz halten.

«Es war ein sehr gutes Rennen, wir hatten zunächst drei Siege und haben dann im Finale den Start nicht so gut hinbekommen. Aber wir sind zufrieden, alle sind gesund und glücklich», so Godden. Auch Manuel Meier zeigte sich mit seinem Abschneiden zufrieden, zumal er nach der Verletzung von Melanie Meier erstmals im Renneinsatz mit neuer Beifahrerin unterwegs war: «Ich bin mega überrascht, dass sie so cool geblieben ist, denn sie ist 16 und die jüngste Beifahrerin bei mir. Ich hoffe, dass wir für den Rest der Saison darauf aufbauen können. Der Abstand unter den ersten drei war sehr gering, wenn wir nach den ersten beiden Kurven sortiert waren, ist mir keiner davongefahren.»

Bei den nationalen Solisten ging der Sieg an Dominik Werkstetter. Er war wie Dennis Helfer mit einem Punkt Rückstand auf Louis Tebbe ins Finale gegangen, gewann dieses vor Helfer und Tebbe, wodurch Tebbe auf den dritten Rang abrutschte.

Name

L1

L2

L3

L4

L5

L6

Fi

Pu

Pl

Markus Venus / Markus Eibl

4

 

5

 

5

 

5

19

1

Mitch Godden / Paul Smith

5

 

 

5

 

5

3

18

2

Manuel Meier / Lena Siebert

 

5

 

4

4

 

4

17

3

Markus Brandhofer / Sandra Mollema

3

 

 

3

3

 

2

11

4

Remi Valladon / Dylan Fourcade

 

4

D

 

 

4

1

8

5

Imanuel SchrammPatrik Löffler

 

2

3

 

 

3

A

8

6

Jerome Lespinasse Jonathan Bertrand

1

 

4

 

2

 

 

7

7

Karl Keil / Hermann Bacher

 

4

 

1

1

 

 

6

8

Raphael San Millan / Benedikt Zapf

2

 

 

2

 

1

 

5

9

Achim Neuendorf / Johannes Schnaitter

 

1

 

0

 

2

 

3

10

Andreas Horn / Desiree Holstein

A

 

2

 

0

 

 

 

11

Joachim Martens / Des Vanzonhoven

 

N

N

 

 

N

 

 

12

03.05. - 05.05.2024 – Sachsenring

 

Sprintrennen WM: 15. Platz; IDM: 9. Platz

Hauptrennen WM: 10. Platz; IDM: 5. Platz

 

Unter den TopTen der weltbesten Gespanne

Ein Wochenende mit viel Arbeit und durchaus gutem Ergebnis liegt hinter uns. Leider wollte diesmal das Motorrad nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Angefangen bei Transponderproblemen über kaputten Stoßdämpfer bis hin zu kaputter Zündspule und vielen anderen kleinen und großen Stolpersteinen hatten wir einiges zu tun.

Der Sachsenring - eine Berg- und Talbahn mit vielen, nicht einsehbaren Kurven. Unsere ersten Runden waren im Training recht gut. Mit beginnenden Problemen konnten wir aber in Quali 1 und Quali 2 eine Zeit von 1:33:404 und damit “nur” den 15. Startplatz rausholen.

In Rennen 1 (Sprint) über 12 Runden gelang es uns anfangs sehr gut, das Feld von hinten aufzurollen, dann aber hatten wir mit Aussetzern zu kämpfen und das Motorrad nahm das Gas nicht mehr so an, wie es sollte. Markus und Ondrej gaben ihr Bestes und konnten letztlich den 15. Platz sichern.

Es wurde viel geschraubt , getestet, beratschlagt und verbessert. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Helfer und Freunde, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.

Im WarmUp am Sonntag war erkennbar, dass die neuen Einstellungen schon etwas gebracht hatten. Die Zeit war etwa eine Sekunde schneller, die „Aussetzer“ waren weg und wir warteten auf das “große” Rennen zur Mittagszeit.

Mit einsetzendem Regen kurz vor Rennbeginn stand für alle Teams und Fahrer die Frage der richtigen Reifen im Raum. Das Team einigte sich darauf, keine Regenreifen zu nutzen.

Die richtige Entscheidung - denn der Regen hörte auf und die anfangs nasse Strecke trocknete Runde um Runde recht schnell.

Markus und Ondrej hatten einen super Start. Dem Sachsenring sagt man nach, dass es schwierig ist, zu überholen. Venus/Sedláček nutzten jede Gelegenheit, die sich geboten hatte und konnten sich letztlich den 10. Platz erkämpfen.

Platz 10 in einem Weltmeisterschaftslauf - sieben Punkte auf dem WM-Konto nach dem ersten Rennen. Zugleich aktuell 6. in der IDM-Gesamtwertung; damit darf man zufrieden sein!

Nichts desto Trotz - es liegt noch viel Arbeit vor uns und wir freuen uns schon auf das nächste Rennen in Most.

Herzlichen Dank für tolle Fotos an IDM_Dino Eisele!

 

Die nächsten Termine für Sidecar-Team-Venus:

Markus Venus und Ondrej Sedláček (WM/IDM):21. - 23.06.2024 in Most (CZ)

Markus Venus und Markus Eibl (Bahnsport): 09.05.2024 in Herxheim

01. Mai 2024

 

Training Pfarrkirchen.

 

Bestes Wetter beim “Training für Jedermann” in Pfarrkirchen. Wir konnten alles nochmal ausgiebig testen und waren soweit sehr zufrieden.

Das nächste Rennen für Team Venus (Bahnsport) ist am 9. Mai 2024 in Herxheim.

Das nächste Rennen für Team Venus (IDM) ist von 3. Mai - 5. Mai 2024 auf dem Sachsenring.

 

19.-21. April 2024

 

1.Platz und 3. Platz in Brünn (Brno,CZ)

 

Spitzen Saisonauftakt für Markus und Ondra mit wegweisender Überraschung

Bereits die Trainingszeiten von Freitag und Samstag waren vielversprechend und ließen erahnen, dass das Rennwochenende in Brünn für Markus Venus und Ondra Sedláček erfolgreich werden könnte.

Die Zeiten aus Q1 und Q2 wurden für die Startposition ausgewertet und Team Venus durfte auf Position 6 starten.

Samstag kam dann das erste Rennen. Mit einem Spitzenstart reihten sich Markus und Ondra zunächst an vierter Stelle ein.

Mit super Rundenzeiten und einer Bestzeit von 2:18:987 gelang es den Beiden, sowohl Grabmüller Michael als auch Makkula Petri zu überholen. Sie sicherten sich den 2. Platz des Rennens und holten sich damit in der Vergleichsgruppe den 1. Platz.

Vor dem Siegerpodest kam dann eine sehr überraschende Erkenntnis für das gesamte Team Venus:

1.Platz im Rennen - jedoch kein 1. Platz auf dem Siegerpodest sondern „nur“ ein Ehrenpreis der Int. Sidecar Trophy…

Was war passiert?

Da Team Venus in dieser Saison auf jeden Fall am Sachsenring beim IDM-Rennen teilnehmen möchte, hatte Robert Werth das Team Venus sowohl für die „Int. Sidecar Trophy“ als auch für die „IDM“ angemeldet.

Leider ist es nach neuem Reglement wohl nicht (mehr) möglich, in einer Saison in beiden Klassen anzutreten und Venus/Sedláček wurden somit automatisch aus der Trophy-Wertung genommen.

Klare Richtungsweisung für die Saison 2024. Da eine Wertung in den Trophy-Rennen nicht stattfinden würde, musste das Team alle anstehenden Termine besprechen und entsprechend anpassen.

Nun ist für 2024 klar, dass Team Venus an den IDM-Rennen teilnehmen wird.

Die Freude über das Spitzenergebnis war trotz der kurzen Verwirrung riesig! Das erste Rennen von Markus Venus mit Ondra Sedláček im Boot und gleich den 1. Platz erreicht - besser geht nicht!

Sonntag Vormittag folgte Rennen 2. Vom Start weg (6. Startposition) gleich wieder an 2. Stelle gefahren, wurde das Rennen wegen eines Unfalls von anderen Teams abgebrochen und musste nochmal gestartet werden. Das Gespann von Kompus Jaanus hatte einen Dreher an einer schlecht einsehbaren Stelle und insgesamt drei Gespanne kollidierten leider miteinander.

Zweiter Start: Wieder kämpften sich Markus und Ondra gleich an die dritte Stelle. Einige Versuche, den vor ihnen liegenden Makkula Petri anzugreifen, waren fehlgeschlagen. Nach den ersten Runden an dritter Position merkte Markus, dass die Reifen nicht mehr so standhielten, wie es sein sollte.

Die Entscheidung, vorm Rennen keine neuen Reifen zu montieren, zeigte nun leider Folgen…

Die Reifen gaben immer mehr nach und die Rundenzeiten wurden schlechter - das nutzte Team Wirth natürlich und Markus und Ondra wurden überholt. Sie konnten die vierte Position über das restliche Rennen halten und fuhren so ins Ziel. Vierter Platz im Rennen - 3. Platz in der Wertungsgruppe. Natürlich ärgerte sich Markus Venus über seine “Reifen-Entscheidung” da sie aber (wie wir ja am Vortag erfuhren) außerhalb der Wertung teilnahmen, gab es für diesen tollen 3. Platz ohnehin keine Anerkennung.

Das nächste Rennen von Team Venus (IDM) findet von 3. Mai - 5. Mai 2024 auf dem Sachsenring statt.

Der nächste Termin für Team Venus (Bahnsport) wird das “Training für Jedermann” auf der Heimbahn in Pfarrkirchen am 1. Mai 2024.

31. März 2024

 

Kurzer Auftritt beim Osterrennen in Pocking.

 

Absolut motiviert ging es am Ostersonntag nach Pocking. Das Wetter war spitze und unser erstes Rennen stand vor der Tür - mit vielen Freunden und Fans im Rottalstadion. Es sah alles nach einem tollen Renntag aus. Im ersten Lauf gelang uns auch noch ein perfekter Start und wir fuhren den ersten Laufsieg ein.

Bis dahin waren wir absolut zufrieden - Spitzen-Motor und Markus Venus/Markus Eibl zum Saisonauftakt wieder voll auf Kurs. Doch schon im zweiten Lauf wendete sich das Blatt leider ganz schlagartig…

Ende der ersten Runde sind Speichen abgebrochen, dadurch die Kette gerissen und abrupt klappte das Hinterrad weg. Wir drehten uns, standen quer auf der Bahn und schossen Richtung Innenfeld. Zunächst gewannen wir auch wieder die Kontrolle über den Seitenwagen - doch dann folgte das Gespann Meier/Meier von hinten, die natürlich keine Chance hatten, auszuweichen (zur Erinnerung: bei uns im Bahnsport gibt es KEINE Bremsen) und fuhren auf uns auf - beide Gespanne überschlugen sich und sowohl Melanie und Manuel als auch Markus und Markus stürzten schwer.

Melanie musste zur Behandlung mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus (wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung!).

Markus Venus, Markus Eibl und auch Manuel Meier konnten selbst wieder ins Fahrerlager zurück. Alle drei trugen zwar Prellungen davon - bei dem tragischen Sturz ist das aber wirklich absolutes Glück im Unglück.

Markus und Markus geht es gut und soweit sind die beiden wieder fit.

Das Gespann hat es ordentlich erwischt; aber bis zum nächsten Termin bekommen wir das schon wieder hin.

Der nächste Termin für Sidecar-Team-Venus (Bahnsport) ist das Training am 1. Mai in Pfarrkirchen. Hier findet das “Training für Jedermann” statt - mit freiem Eintritt für die Zuschauer und der Möglichkeit für alle, in verschiedensten Klassen ihr Können auf der Pfarrkirchener Bahn zu testen. Wir freuen uns über viel Besuch auf unserer Heimbahn!

Mehr Infos zum Trainingstag gibts unter www.rsc-pfarrkirchen.de

Bis 1. Mai sind wir aber nicht untätig.

Sidecar-Team-Venus (Straße) ist mit Markus Venus und Ondra Sedláček von 19. - 21. April in Brno (Brünn, Tschechei), wo die Beiden zum ersten Mal gemeinsam an den Start gehen.

Venus/Sedlacek (LCR Yamaha 600): Test in Frankreich

Speedweek.com von Rudi Hagen am 29.03.2024

Markus Venus und sein tschechischer Beifahrer Ondrej Sedlacek testeten jetzt in Val de Vienne (F) Mensch und Material. Die 600er-Yamaha funktioniert gut, Fahrer und Beifahrer harmonieren immer besser. Im vergangenen Jahr zog es Markus Venus ins Straßengespann. Mit einem 1000er-Renngespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein in Hessen, errang der Pfarrkirchener mit Beifahrer Patrick Werkstetter in der Internationalen Sidecar Trophy einige Podestplätze. Am Ende belegten sie Platz 2.2024 sitzt Werkstetter selbst am Lenker eines Sidecars. Beifahrer ist Luca Schmidt, der zweimal IDM-Meister mit Sepp Sattler aus dem bayerischen Triftern wurde.Venus, seines Zeichens siebenfacher Deutscher Meister im Bahngespannsport, der 2022 mit Beifahrer Markus Eibl zudem den Europameistertitel auf der Grasbahn holte, machte auch im Straßengespann gleich eine gute Figur. Für die kommende Saison hat sich der 41-Jährige mit dem Tschechen Ondrej Sedlacek (35) einen Beifahrer ins Boot geholt, der zuletzt mit Peter Kimeswenger (A) in der WM unterwegs war.Jetzt testete das Team Venus eine Woche lang auf dem Circuit von Val de Vienne in Zentral-Frankreich, um für die IDM und auch für die Weltmeisterschaft gerüstet zu sein. Für Markus Venus ging es vor allem darum, seinen Fahrstil an den 600er-Motor anzupassen und das Zusammenspiel mit seinem neuen Beifahrer zu trainieren.«Das ist ein ganz anderes Ding mit dem 600er-Motor im Gegensatz zum 1000er», erklärte Venus jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «du musst hier früher bremsen und den Schwung in die Kurve mitnehmen, um sie schön rund zu fahren.» Dazu kam, dass sich Fahrer und Beifahrer erst einmal aneinander gewöhnen mussten. Venus: «Das Zusammenspiel zwischen dem Ondra und mir wurde im Laufe der Woche in Val de Vienne immer besser. Das war eine schöne Trainingswoche für uns und das bei super Wetter.»Schon im Winter hatte man Probe gesessen in der LCR Yamaha 600, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha ist. In Frankreich kam dann die Probe aufs Exempel. «Probesitzen in der Garage ist etwas anderes als das Ausprobieren auf der Rennstrecke», so Venus, «da wurden Sitz, Bremse, Lenker, Schaltung und Griffe noch mal angepasst, damit wir im Gespann die Belastungen der Fliehkräfte beherrschen können.»Der erste wirkliche Test für Venus/Sedlacek unter Rennbedingungen wird am 20. und 21. April beim Auftakt zur Internationalen Sidecar Trophy in Brünn sein. Wie es mit der IDM und der WM sein wird, steht immer noch nicht fest. Einschreibungen waren bisher für die Teams noch nicht möglich. Problem: Von Seiten des IDM-Promoters, der Motor Presse Stuttgart, ist immer noch keine Verlautbarung dahingehend erfolgt, ob die IDM wie bisher mit den Sidecars gefahren wird oder nicht.Markus Venus wird auf jeden Fall auch weiterhin im Bahngespann unterwegs sein. Mit seinem Beifahrer Markus Eibl vom RSC Pfarrkirchen wird zu Ostern im nahen Pocking gefahren, dann folgt ein Training auf der Heimbahn in Pfarrkirchen. Weitere Renntermine wie Herxheim und Altrip stehen ebenfalls fest. Das große Ziel ist das EM-Finale in Uithuizen (NL) Ende August. In Val de Vienne fuhr mit Thomas («Tommy») Kunert (56) neben Venus noch ein prominenter deutscher Bahnsportler mit. Der elffache Europameister aus Memmingen pilotierte ein 1000er-Sidecar von Robert Werth, mit dem Venus 2023 in der Trophy gefahren ist. Kunerts Beifahrer war Dominik Werkstetter, der normalerweise als Solist mit B-Lizenz erfolgreich Gras- und Sandbahnrennen fährt.

18. - 22. März 2024

 

Training Val de Vienne (FR)

 

Neues Gespann, neuer Beifahrer… neues Straßen-Team

 

Zum ersten Mal konnten Markus Venus und Ondra Sedláček auf dem Circuit du Val de Vienne in Frankreich eine Woche lang ausgiebig trainieren.

Am ersten Tag wurde zunächst das Motorrad getestet und auf Markus und Ondra abgestimmt und angepasst.

Schon an Tag zwei waren alle recht zufrieden mit den Rundenzeiten.

Runde um Runde und Tag für Tag wurden die Zeiten immer besser und schneller.

Wir konnten unsere Grenzen austesten und sind absolut sicher, dass wir eine gute Leistung in den kommenden Rennen abliefern können.

Mit dieser Motivation gehen Markus und Ondra in Brno (19.-21.04.2024) erstmals gemeinsam an den Start.

Großer Dank gilt allen, die die Beiden nach Frankreich begleitet haben:

Ondras Familie (Frau Kačka und zwei Söhne), Robert Werth (ITW), Uwe Schuster (Mechaniker und Eigentümer des Motorrads), Alfred Heiß, Marco Hundsrucker, Dominik Werkstetter und Elektroniker Viviano.

Ein wirklich tolles Team, mit dem wir begeistert und motiviert in unsere erste gemeinsame Straßen-Rennsaison starten werden.

16. März 2024

 

Training in Haunstetten.

 

Die ersten Trainingsrunden der Saison drehten wir in Haunstetten.

Wegen ordentlichen Regenschauern konnten wir zwar nur den Vormittag zum Trainieren nutzen - mit den Runden, die wir drehen konnten, sind wir aber sehr zufrieden.

…wenigstens hatte einer so richtig Spaß am Regen.

Das erste Mal ans Startband gehts für Team Venus dann am Ostersonntag (31.03.2024) in Pocking. Wir freuen uns auf Euch!

Für Markus Venus geht es mit dem Team rund um den Straßenrennsport morgen zum Circuit du Val de Vienne, wo er mit Ondra Sedláček im Straßengespann die ersten Runden fahren und testen kann.

 

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Renntermine aktualisiert am 16. März

20. Februar 2024

 

Markus Venus fährt künftig mit Ondrej Sedlacek

Speedweek: Von Rudi Hagen10.02.2024 - 21:14

Markus Venus fährt in der kommenden Saison mit Beifahrer Ondrej Sedlacek in der IDM Sidecar mit, wenn der vorläufige Plan von Serienmanager Normann Broy bestätigt wird. Auch Einsätze in der WM sind angedacht.

 

Markus Venus ist siebenfacher Deutscher Meister im Bahngespannsport. Mit seinem Beifahrer Markus Eibl hat der 41-jährige Pfarrkirchener 2022 auch den Europameistertitel auf der Grasbahn geholt.

Zudem zog es Venus 2023 ins Straßengespann. Mit einem 1000er-Renngespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein in Hessen, fuhr Markus Venus mit Beifahrer Patrick Werkstetter (20) in der Internationalen Sidecar Trophy achtmal aufs Podest. Am Ende belegten sie Platz 2.Für die kommende Saison liebäugelt Venus mit der IDM Sidecar, obwohl noch nicht sichergestellt ist, ob die Seitenwagenklasse, die in den vergangenen Jahren immer weiter ausgedünnt wurde, überhaupt wieder zur Teilnahme zugelassen wird. Der Promoter der IDM, die Motor Presse Stuttgart, ist von den Kosten her auf jeden Euro angewiesen. Möglicherweise wird da statt der Dreiräder eine finanzkräftigere Cup-Klasse fahren.Markus Venus wird sich auf jeden Fall erst einmal an ein anderes Sidecar und auch einen neuen Beifahrer gewöhnen müssen. Venus: «Mein Beifahrer wird der Tscheche Ondrej Sedlacek sein, der zuletzt mit dem Österreicher Peter Kimeswenger in der WM fuhr. Wir übernehmen deren LCR Yamaha 600, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha bleibt. Robert Werth bekommt sein 1000er-Sidecar zurück, bleibt aber als Sponsor an meiner Seite.»Für Markus Venus wird es jetzt vor allem darauf ankommen, sich an die Eigenarten des 600ccm-Sidecars zu gewöhnen, das ein anderes Kurvenverhalten als die 1000er-Variante zeigt. Und dann ist da natürlich auch noch das Aneinander-Gewöhnen von Fahrer und Beifahrer auf der Strecke nötig. Dazu soll in der Woche ab 18. März ausgiebig auf dem Circuit du Val de Vienne in Frankreich trainiert werden. Wenn die Tests in Frankreich gut verlaufen, könnte die neue deutsch-tschechische Paarung künftig in der IDM Sidecar, wenn sie denn stattfindet und eventuell auch in der Sidecar-Weltmeisterschaft antreten. Dazu will man auch Rennen in der Internationalen Sidecar Trophy mitfahren.

18. Februar 2024

 

IMOT München

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