31. März 2024

 

Kurzer Auftritt beim Osterrennen in Pocking.

 

Absolut motiviert ging es am Ostersonntag nach Pocking. Das Wetter war spitze und unser erstes Rennen stand vor der Tür - mit vielen Freunden und Fans im Rottalstadion. Es sah alles nach einem tollen Renntag aus. Im ersten Lauf gelang uns auch noch ein perfekter Start und wir fuhren den ersten Laufsieg ein.

Bis dahin waren wir absolut zufrieden - Spitzen-Motor und Markus Venus/Markus Eibl zum Saisonauftakt wieder voll auf Kurs. Doch schon im zweiten Lauf wendete sich das Blatt leider ganz schlagartig…

Ende der ersten Runde sind Speichen abgebrochen, dadurch die Kette gerissen und abrupt klappte das Hinterrad weg. Wir drehten uns, standen quer auf der Bahn und schossen Richtung Innenfeld. Zunächst gewannen wir auch wieder die Kontrolle über den Seitenwagen - doch dann folgte das Gespann Meier/Meier von hinten, die natürlich keine Chance hatten, auszuweichen (zur Erinnerung: bei uns im Bahnsport gibt es KEINE Bremsen) und fuhren auf uns auf - beide Gespanne überschlugen sich und sowohl Melanie und Manuel als auch Markus und Markus stürzten schwer.

Melanie musste zur Behandlung mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus (wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung!).

Markus Venus, Markus Eibl und auch Manuel Meier konnten selbst wieder ins Fahrerlager zurück. Alle drei trugen zwar Prellungen davon - bei dem tragischen Sturz ist das aber wirklich absolutes Glück im Unglück.

Markus und Markus geht es gut und soweit sind die beiden wieder fit.

Das Gespann hat es ordentlich erwischt; aber bis zum nächsten Termin bekommen wir das schon wieder hin.

Der nächste Termin für Sidecar-Team-Venus (Bahnsport) ist das Training am 1. Mai in Pfarrkirchen. Hier findet das “Training für Jedermann” statt - mit freiem Eintritt für die Zuschauer und der Möglichkeit für alle, in verschiedensten Klassen ihr Können auf der Pfarrkirchener Bahn zu testen. Wir freuen uns über viel Besuch auf unserer Heimbahn!

Mehr Infos zum Trainingstag gibts unter www.rsc-pfarrkirchen.de

Bis 1. Mai sind wir aber nicht untätig.

Sidecar-Team-Venus (Straße) ist mit Markus Venus und Ondra Sedláček von 19. - 21. April in Brno (Brünn, Tschechei), wo die Beiden zum ersten Mal gemeinsam an den Start gehen.

Venus/Sedlacek (LCR Yamaha 600): Test in Frankreich

Speedweek.com von Rudi Hagen am 29.03.2024

Markus Venus und sein tschechischer Beifahrer Ondrej Sedlacek testeten jetzt in Val de Vienne (F) Mensch und Material. Die 600er-Yamaha funktioniert gut, Fahrer und Beifahrer harmonieren immer besser. Im vergangenen Jahr zog es Markus Venus ins Straßengespann. Mit einem 1000er-Renngespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein in Hessen, errang der Pfarrkirchener mit Beifahrer Patrick Werkstetter in der Internationalen Sidecar Trophy einige Podestplätze. Am Ende belegten sie Platz 2.2024 sitzt Werkstetter selbst am Lenker eines Sidecars. Beifahrer ist Luca Schmidt, der zweimal IDM-Meister mit Sepp Sattler aus dem bayerischen Triftern wurde.Venus, seines Zeichens siebenfacher Deutscher Meister im Bahngespannsport, der 2022 mit Beifahrer Markus Eibl zudem den Europameistertitel auf der Grasbahn holte, machte auch im Straßengespann gleich eine gute Figur. Für die kommende Saison hat sich der 41-Jährige mit dem Tschechen Ondrej Sedlacek (35) einen Beifahrer ins Boot geholt, der zuletzt mit Peter Kimeswenger (A) in der WM unterwegs war.Jetzt testete das Team Venus eine Woche lang auf dem Circuit von Val de Vienne in Zentral-Frankreich, um für die IDM und auch für die Weltmeisterschaft gerüstet zu sein. Für Markus Venus ging es vor allem darum, seinen Fahrstil an den 600er-Motor anzupassen und das Zusammenspiel mit seinem neuen Beifahrer zu trainieren.«Das ist ein ganz anderes Ding mit dem 600er-Motor im Gegensatz zum 1000er», erklärte Venus jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «du musst hier früher bremsen und den Schwung in die Kurve mitnehmen, um sie schön rund zu fahren.» Dazu kam, dass sich Fahrer und Beifahrer erst einmal aneinander gewöhnen mussten. Venus: «Das Zusammenspiel zwischen dem Ondra und mir wurde im Laufe der Woche in Val de Vienne immer besser. Das war eine schöne Trainingswoche für uns und das bei super Wetter.»Schon im Winter hatte man Probe gesessen in der LCR Yamaha 600, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha ist. In Frankreich kam dann die Probe aufs Exempel. «Probesitzen in der Garage ist etwas anderes als das Ausprobieren auf der Rennstrecke», so Venus, «da wurden Sitz, Bremse, Lenker, Schaltung und Griffe noch mal angepasst, damit wir im Gespann die Belastungen der Fliehkräfte beherrschen können.»Der erste wirkliche Test für Venus/Sedlacek unter Rennbedingungen wird am 20. und 21. April beim Auftakt zur Internationalen Sidecar Trophy in Brünn sein. Wie es mit der IDM und der WM sein wird, steht immer noch nicht fest. Einschreibungen waren bisher für die Teams noch nicht möglich. Problem: Von Seiten des IDM-Promoters, der Motor Presse Stuttgart, ist immer noch keine Verlautbarung dahingehend erfolgt, ob die IDM wie bisher mit den Sidecars gefahren wird oder nicht.Markus Venus wird auf jeden Fall auch weiterhin im Bahngespann unterwegs sein. Mit seinem Beifahrer Markus Eibl vom RSC Pfarrkirchen wird zu Ostern im nahen Pocking gefahren, dann folgt ein Training auf der Heimbahn in Pfarrkirchen. Weitere Renntermine wie Herxheim und Altrip stehen ebenfalls fest. Das große Ziel ist das EM-Finale in Uithuizen (NL) Ende August. In Val de Vienne fuhr mit Thomas («Tommy») Kunert (56) neben Venus noch ein prominenter deutscher Bahnsportler mit. Der elffache Europameister aus Memmingen pilotierte ein 1000er-Sidecar von Robert Werth, mit dem Venus 2023 in der Trophy gefahren ist. Kunerts Beifahrer war Dominik Werkstetter, der normalerweise als Solist mit B-Lizenz erfolgreich Gras- und Sandbahnrennen fährt.

18. - 22. März 2024

 

Training Val de Vienne (FR)

 

Neues Gespann, neuer Beifahrer… neues Straßen-Team

 

Zum ersten Mal konnten Markus Venus und Ondra Sedláček auf dem Circuit du Val de Vienne in Frankreich eine Woche lang ausgiebig trainieren.

Am ersten Tag wurde zunächst das Motorrad getestet und auf Markus und Ondra abgestimmt und angepasst.

Schon an Tag zwei waren alle recht zufrieden mit den Rundenzeiten.

Runde um Runde und Tag für Tag wurden die Zeiten immer besser und schneller.

Wir konnten unsere Grenzen austesten und sind absolut sicher, dass wir eine gute Leistung in den kommenden Rennen abliefern können.

Mit dieser Motivation gehen Markus und Ondra in Brno (19.-21.04.2024) erstmals gemeinsam an den Start.

Großer Dank gilt allen, die die Beiden nach Frankreich begleitet haben:

Ondras Familie (Frau Kačka und zwei Söhne), Robert Werth (ITW), Uwe Schuster (Mechaniker und Eigentümer des Motorrads), Alfred Heiß, Marco Hundsrucker, Dominik Werkstetter und Elektroniker Viviano.

Ein wirklich tolles Team, mit dem wir begeistert und motiviert in unsere erste gemeinsame Straßen-Rennsaison starten werden.

16. März 2024

 

Training in Haunstetten.

 

Die ersten Trainingsrunden der Saison drehten wir in Haunstetten.

Wegen ordentlichen Regenschauern konnten wir zwar nur den Vormittag zum Trainieren nutzen - mit den Runden, die wir drehen konnten, sind wir aber sehr zufrieden.

…wenigstens hatte einer so richtig Spaß am Regen.

Das erste Mal ans Startband gehts für Team Venus dann am Ostersonntag (31.03.2024) in Pocking. Wir freuen uns auf Euch!

Für Markus Venus geht es mit dem Team rund um den Straßenrennsport morgen zum Circuit du Val de Vienne, wo er mit Ondra Sedláček im Straßengespann die ersten Runden fahren und testen kann.

 

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Renntermine aktualisiert am 16. März

20. Februar 2024

 

Markus Venus fährt künftig mit Ondrej Sedlacek

Speedweek: Von Rudi Hagen10.02.2024 - 21:14

Markus Venus fährt in der kommenden Saison mit Beifahrer Ondrej Sedlacek in der IDM Sidecar mit, wenn der vorläufige Plan von Serienmanager Normann Broy bestätigt wird. Auch Einsätze in der WM sind angedacht.

 

Markus Venus ist siebenfacher Deutscher Meister im Bahngespannsport. Mit seinem Beifahrer Markus Eibl hat der 41-jährige Pfarrkirchener 2022 auch den Europameistertitel auf der Grasbahn geholt.

Zudem zog es Venus 2023 ins Straßengespann. Mit einem 1000er-Renngespann, zur Verfügung gestellt von Robert Werth aus Birstein in Hessen, fuhr Markus Venus mit Beifahrer Patrick Werkstetter (20) in der Internationalen Sidecar Trophy achtmal aufs Podest. Am Ende belegten sie Platz 2.Für die kommende Saison liebäugelt Venus mit der IDM Sidecar, obwohl noch nicht sichergestellt ist, ob die Seitenwagenklasse, die in den vergangenen Jahren immer weiter ausgedünnt wurde, überhaupt wieder zur Teilnahme zugelassen wird. Der Promoter der IDM, die Motor Presse Stuttgart, ist von den Kosten her auf jeden Euro angewiesen. Möglicherweise wird da statt der Dreiräder eine finanzkräftigere Cup-Klasse fahren.Markus Venus wird sich auf jeden Fall erst einmal an ein anderes Sidecar und auch einen neuen Beifahrer gewöhnen müssen. Venus: «Mein Beifahrer wird der Tscheche Ondrej Sedlacek sein, der zuletzt mit dem Österreicher Peter Kimeswenger in der WM fuhr. Wir übernehmen deren LCR Yamaha 600, die im Besitz von Uwe Schuster aus Königswartha bleibt. Robert Werth bekommt sein 1000er-Sidecar zurück, bleibt aber als Sponsor an meiner Seite.»Für Markus Venus wird es jetzt vor allem darauf ankommen, sich an die Eigenarten des 600ccm-Sidecars zu gewöhnen, das ein anderes Kurvenverhalten als die 1000er-Variante zeigt. Und dann ist da natürlich auch noch das Aneinander-Gewöhnen von Fahrer und Beifahrer auf der Strecke nötig. Dazu soll in der Woche ab 18. März ausgiebig auf dem Circuit du Val de Vienne in Frankreich trainiert werden. Wenn die Tests in Frankreich gut verlaufen, könnte die neue deutsch-tschechische Paarung künftig in der IDM Sidecar, wenn sie denn stattfindet und eventuell auch in der Sidecar-Weltmeisterschaft antreten. Dazu will man auch Rennen in der Internationalen Sidecar Trophy mitfahren.

18. Februar 2024

 

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